Unsere Geschichte
Familienbetrieb in 3. Generation
Das Senioren- und Pflegeheim Schmitz blickt auf eine bewegte Geschichte zurück.
Anhand der unten aufgezeigten Meilensteine können Sie die historische Entwicklung unseres Familienbetriebes nachvollziehen.
Die Firmengründer
Die 2. Generation
Die 3. Generation
Im Juni 1949 gründeten die Eheleute Lisa und Hans Schmitz in Stutensee-Spöck das erste Altenheim (das „Feierabendhaus“), in dem überwiegend Flüchtlinge und Heimatvertriebene ihr Zuhause fanden.
1953 wurde das damalige Schwarzwaldhotel in Bad Herrenalb hinzugepachtet und ebenfalls als Alten- und Pflegeheim bis 1956 betrieben.
Im gleichen Jahr erhielten die Eheleute Schmitz nach längeren, zähen Verhandlungen mit dem damaligen Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Herrn Günther Klotz, die Zusage, im Westen der Stadt ein geeignetes Grundstück zu bekommen. Damals wurde der Grundstein für das heutige Unternehmen, welches die Straßenzüge Klopstock-, Sophien-, und Gellertstraße verbindet, gelegt.
Das Feierabendhaus in Spöck wurde verkauft, das Alten- und Pflegeheim in Bad Herrenalb aufgelöst, und sämtliche Bewohner siedelten nach Karlsruhe über. Dies war nicht zuletzt deshalb erforderlich, weil Bad Herrenalb als aufstrebender Kurort befürchtete, verwirrte bzw. behinderte Bewohner könnten schockierend auf die Kurgäste wirken.
Zuerst wurde 1956 der Bauteil Klopstockstrasse bezogen. Sodann wurde der Bauabschnitt Sophienstrasse im Jahre 1964 und schließlich der zweite Seitenflügel in der Gellertstrasse Mitte 1968 hinzugefügt.
Kurze Zeit später wurde Familie Schmitz durch den Ettlinger Oberbürgermeister Hugo Rimmelspacher ersucht, das Altenheim Wilhelmshöhe in Ettlingen zu pachten. Zuvor war dort die Stadt Karlsruhe als Träger nach Fertigstellung des Alten- und Pflegeheims Parkschlössle ausgezogen. Nach Vollendung verschiedener Modernisierungsmaßnahmen in Ettlingen (fließend kaltes und warmes Wasser in jedem Zimmer und umfangreiche Schönheitsreparaturen) wurde das Haus Zug um Zug mit 150 Bewohnern belegt.
Zeitgleich wurde in Grunbach, im nördlichen Schwarzwald, ein weiteres Altenheim mit 30 Personen eröffnet; ebenso in Graben- Neudorf, Landkreis Karlsruhe, ein Haus mit einer Bewohnerzahl von 20 Personen.
Im Jahre 1973 entschlossen sich die Betreiber, die gesamten Einrichtungen in eine gemeinnützige Gesellschaft zu überführen.
Da die Häuser in Ettlingen, in Graben- Neudorf und Grunbach nicht mehr den damaligen Anforderungen entsprachen, wurde intensiv nach Alternativen zur Steigerung der Wohn- und Lebensqualität der Bewohner gesucht. Nach jahrelangen, hartnäckigen Verhandlungen durch den Geschäftsführer, Herrn Hans Schmitz, mit dem Sozialministerium des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe konnte ein wunderschön gelegenes Grundstück in der Günther-Klotz-Anlage in Erbpacht erworben werden.
Dort wurde das Anna-Walch-Haus errichtet, in das 1978 sämtliche Bewohner der Häuser Wilhelmshöhe, Grunbach und Graben-Neudorf einzogen. Mittlerweile war auch das Haupthaus in der Klopstockstrasse aus dem Jahre 1956 nicht mehr auf dem neuesten Stand: In der Zeit zwischen 1979 und 1981 wurde es bei laufendem Betrieb komplett modernisiert.
Anfang der neunziger Jahre zogen sich Lisa und Hans Schmitz aus alters- bzw. gesundheitlich bedingten Gründen in den Ruhestand zurück. Das Unternehmen mit einer Gesamtzahl von ca. 400 Plätzen wurde im Sinne der Firmengründer durch deren Tochter Ingrid zusammen mit Ehemann Joachim Schoser weitergeführt.
Im weiteren Verlauf entschlossen sich die neuen Geschäftsführer, das Anna- Walch- Haus mit 155 Bewohnern zum 01.01.1995 an die Curatio GmbH zu verpachten. Diese Konstellation besteht noch bis heute.
Seit dem 01.10.1998 ist zur Sicherung des betrieblichen Fortbestands auch der Enkel der Fimengründer, Mathias Schoser, nach Abschluß seines Sozialpädagogikstudiums in die Gesellschaft eingetreten, dessen Ehefrau Judith (ebenfalls Diplom-Sozialpädagogin) folgte dann nach Babypause im April 2004 in Teilzeit. Ende 2012 zogen sich auch Ingrid und Joachim Schoser nach über 40 Berufsjahren im Haus Schmitz aus dem operativen Geschäft zurück.
Mathias Schoser übernimmt die Geschäftsführung, seine Frau Judith die Hausleitung und Frau Martina Roth, geborene Schoser, die Verwaltungsleitung.